Eine 3-Tagestour führte uns durch die Salzwüste (Salar de Uyuni) in Bolivien. Während dieser Zeit haben wir in einem Salzhotel und einer Privatunterkunft gehaust. Eine definitiv einzigartige Erfahrung, die einem die Augen öffnet und man warmes Wasser und Heizungen wieder zu schätzen weiß.

PRICKELND:

  • Gebäude ist gänzlich aus Salz gebaut
  • Boden besteht aus grobkörnigen Salz – es knirscht herrlich beim Gehen
  • Strom von 7pm bis 10pm
  • genügend Verteiler für das Aufladen von Digitalkameras
  • wunderbare Aussicht, unendlich klarer Sternenhimmel

SCHAL:

  • kein warmes Wasser – ein Waschbecken für ca. 20 Person vor der Haustür (nachts etwa -5°C)
  • keine verschließbaren Zimmer
  • Sauberkeit – zwar ist die Bakterienbildung auf über 4000m fast auszuschließen, trotzdem kann man sich nicht sicher sein, ob das Bettzeug gewaschen wurde – deswegen nimmt man wohl besser seinen eigenen Schlafsack mit – man achte auf den Komfortbereich bei minus 4 ist man sicher.

GROSSO MODO:

Preis – >10€ pro Person im Schlafsaal inkl. Frühstück
Kategorie – Basic
Architektur – Funktionsbau ohne Charme
Wohnlichkeit – sehr dürftig, aber mit Strom
Lobby – nicht vorhanden
Lage – im absoluten nirgendwo oder mitten in der Salzwüste