Nachdem unser Flug von Iguazú nach Salta kurzerhand (aufgrund eines Vulkanausbruchs im südlichen Chile, eigentlich hatte die Funkanlage in Puerto Iguazu ein Gebrechen, aber bei Naturkatastrophen muss die Fluglinie nicht zahlen…) gestrichen wurde und zwei Tage später unsere Wüstentour begann, hatten wir keine andere Möglichkeit als mit einem Taxi von Iguazú nach Salta zu fahren. (Im Nachhin hat sich herausgestellt, das der Flughafen über eine Woche geschlossen blieb – Glück gehabt!)

Zufällig trafen wir am Flughafen Schweizer, mit denen wir uns das Taxi teilen konnten. Zumindest war die 21-stündige Taxifahrt um 50% günstiger als die Mietautooption. Positiv eingestellt haben wir es genossen durch die argentinische Landschaft zu fahren. Dabei sind uns auch unglaubliche 400km ohne eine einzige Kurve untergekommen, sowie x-1000 Kühe.

Man darf sich allerdings diese Taxifahrt nicht zu idyllisch vorstellen. Das Taxi war schon ein etwas älterer Peugeot und wir brachten mit Ach und Krach unsere Koffer hinein. Zu fünft im Taxi durften pro Tag max. 3 Pausen gemacht werden, weil die „Kiste“ nicht mehr so fit war und wenn wir gestoppt haben, mussten wir zu viert schieben um den Motor wieder zum Laufen zu bringen. Klimaanlage war vorhanden, aber der Motor war fast an seinem (kochenden) Limit und so lautete die Devise:  Schwitzen, nicht zu viel trinken und ab und zu ein TUC Kracker essen.

Hier sind noch ein paar Impressionen vom Weg:

Aufgrund von Müdigkeit habe ich keine Fotos von unserem Quartier in Corrientes gemacht, außer das untenstehene Bild um 4 Uhr morgens wie wir weiter nach Salta aufgebrochen sind. Das Hotel Guarani war wunderbar.