„Achtung, Promi im Anmarsch!“ – Mithilfe einer Gesichtserkennungs-Software sollen Hotelangestellte und Verkäufer in Edelboutiquen Prominente und Stammkunden schneller erkennen, schreibt das Magazin „Technology Review“ in seiner aktuellen Ausgabe (9/2013). In rund einem Dutzend Geschäften und Hotels in Fernost, Großbritannien und in den USA wird die Software bereits eingesetzt. So auch seit rund zwei Jahren im Hilton in Houston/Texas, mit 1.200 Zimmer eines der größten Hotels in den USA. Mit der Gesichtserkennungssoftare im Video-Überwachungssystem werden Mitarbeiter verfolgt, verlorene Gepäckstücke gesucht und wichtige Gäste frühzeitig erkannt. „Das System erlaubt uns nun Dinge zu tun, über die wir früher nie nachgedacht hatten“, bekannte sich Hotelsicherheitschef John Alan Moore. Obwohl es auch den USA Einwände von Datenschutzexperten gibt, stünden die Aspekte an Sicherheit und Kundenservice darüber, heißt es. Deutlich wird auch, dass das Hilton- Management mit dem Videosystem auch seine rund 700 Mitarbeiter in dem großen Hotel in Houston überwachen will. So werden zum Beispiel ehemalige Mitarbeiter mit Hausverbot automatisch erkannt, wenn sie versuchen sollten das gebäude zu betreten. Auch potentielle Diebe und Gauner, die sich unbemerkt in das Hotel schleichen wollen, sollen so frühzeitig entdeckt und möglichst gleich identifiziert werden.“ Quelle: Carsten Hennig

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Oh nein, ich finde diese Entwicklung ganz schrecklich! Glauben Sie wollen Stammgäste wirklich nur mittels Computersoftware erkannt werden? Wo bleibt die natürliche Freundlichkeit?