Gerade lese ich den Post „One day as a cat“, ein Beitrag von Ruth Rosendorf, Tourismus- und Trendforscherin in der Österreich Werbung. Darin beschreibt Frau Rosendorf den Schlaf als „neuen“ Gesellschaftstrend, welcher sich auch zunehmend in der Hotellerie in den Vordergrund drängt.
Die Vorboten dieser neuen Wertehaltung sieht man häufig. Nicht umsonst legen immer mehr Hotels Wert auf die hochqualitative Ausstattung der Betten und der Bettwäsche. Das Schlaferlebnis als USP zu sichern ist das Ziel vieler, probate Mittel dazu sind:
- Starwood hat pro Hotellinie eigene Betten kreiert z.B. das SweetSleeperBed oder das W Hotel Bed (das Bett kann übrigens auch käuflich im Hotel erworben werden.
- Der schwedische Bettenbauer Duxiana betreibt Hotels, um ihre Betten besser zu bewerben z.B. das Duxiana Malmö (ein herrliches Hotel übrigens, siehe mein Post dazu).
- Radisson hat spezielle Betten um den Weiche- oder Härtegrad der Matratze flexibel anzupassen.
- Das Hidden Hotel Paris setzt auf noble Leinenbettwäsche
Pölster ist das nächste Thema auf der Liste – groß, klein, gut gefüllt, fast leer, weich oder hart, Federn oder Schaumstoff – diese Welt ist schier unendlich und obwohl ich einen früheren Freund immer belächtelt habe, weil er immer mit Polster rund um die Welt reiste, kann ich es mittlerweile gut verstehen, ich würde meinen „Grünen Erde“ Polster auch am liebsten immer bei mir haben.
Steigende Schlafqualität sind ein tolles Trendthema, selbst meine Weihnachten waren davon gezeichntet, ich habe eine langersehnte Leinenbettwäsche bekommen und unser Bett wurde um drei Kuschelpolster und eine Kuscheldecke (genannt Grey Panter) reicher. Einem erholsamen Jahr steht nichts im Wege.
Mehr Infos zum Schlaf der Zukunft kann man auf der Homepage des GDI (Gottlieb Duttweiler Institute) lesen.