…und Jobs fand es „scheiße“ – ein spannender Artikel im Standard.

Galt Jobs schon zu Lebzeiten als autoritärer Unternehmenschef, der kein Scheitern duldete, wurde dieses Bild mit Isaacsons Biografie weiter gefestigt. Jobs habe den fixen Standpunkt gehabt, seinen Mitarbeitern regelmäßig vorzuwerfen, wie schlecht ihre Arbeit sei, um das Maximum aus ihnen herauszuholen.

Sein Perfektionismus habe weit über die Produkte von Apple hinausgewirkt. Chefdesigner Jony Ive habe etwa einmal persönlich ein Hotel für Jobs ausgesucht. Doch der CEO habe es nur „scheiße“ gefunden und sofort wieder verlassen. Jobs habe das Gefühl gehabt, dass die üblichen Regeln des sozialen Miteinanders nicht für ihn gelten, schreibt Isaacson.weiterlesen (Quelle: derstandard.at)

Hotelempfehlungen sind etwas Persönliches und können schnell fatal werden. In meiner Dissertation haben sich einige Interviewpartner dezidiert gegen Hotelempfehlungen für Freunde und Bekannte ausgesprochen, die Gefahr ist einfach zu groß einen Rüffel zu bekommen – das wird Jony Ive sich anschließend wohl auch gedacht haben.