Heuer ist es wiedermal so weit, der Staatspreis für Architektur im Tourismus und Freizeit wurde von Minister Reinhold Mitterlehner ausgeschrieben.

Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhold
Mitterlehner hat heute den „Staatspreis Architektur 2014“
ausgeschrieben, der heuer den Bereich „Architektur für Tourismus und
Freizeit“ zum Thema hat. Mitterlehner lädt zur zahlreichen Teilnahme
ein: „Für Tourismus- und Freizeitbetriebe stellt Bauen eine doppelte
Herausforderung dar. Sie müssen bewusst auf hochwertige
architektonische Lösungen setzen, um ein repräsentatives Bild von
ihren Leistungen und der Qualität des Urlaubserlebnisses vermitteln
zu können. Zudem müssen Aspekte wie Servicequalität, Präsentation und
Preis zusammenpassen und so ein stimmiges Ganzes ergeben“, betont
Mitterlehner. „Architektur nimmt hier einen zentralen Platz für das
räumliche Erleben der angebotenen Leistung ein.“

   Wettbewerbsgegenstand sind alle Neu-, Um- und Erweiterungsbauten
im Bereich Tourismus und Freizeit – von Beherbergungs- und
Gastronomiebetrieben, über Bade- und Wellnessanlagen sowie
Freizeitparks bis zu Seilbahnstationen – die seit 2008 in Betrieb
genommen wurden. Um der Breite des Themas gerecht zu werden, werden
2014 zwei Staatspreise verliehen – einer für den Bereich
Beherbergungs- und Gastronomiebetriebe und einer für
Freizeiteinrichtungen, wobei die Zuordnung nach der überwiegenden
Nutzung des Objektes erfolgt. Einreichberechtigt sind Tourismus- und
Freizeitbetriebe, Projektentwickler sowie alle gesetzlich
Planungsbefugten.

   Einreichschluss ist der 17. März 2014. Die detaillierten
Ausschreibungsunterlagen sind unter dem Link
http://www.bmwfj.gv.at/Ministerium/Staatspreise verfügbar.

   Der Staatspreis Architektur wird alle zwei Jahre vom
Wirtschaftsministerium unter Beteiligung der Wirtschaftskammer
Österreich, der Bundeskammer der Architekten und Ingenieurkonsulenten
und der Architekturstiftung Österreich vergeben. Alternierend hat der
Staatspreis die Bereiche „Tourismus und Freizeit“, „Industrie und
Gewerbe“ sowie „Neue Arbeitswelten in Verwaltung und Handel“ zum
Thema.

(Quelle: Tourismuspresse)