Die Gerüchteküche lebt – seit kurzem hängt ein Transparent der HEISS Architekten auf dem ehemaligen BVT Sitz am Schubertring und die haben bekanntlich schon das 1. Wiener Daniel betreut. Derzeit wird noch alles dementiert, aber wer weiß und vielleicht ist an den Gerüchten etwas dran.

Laut „die Presse“: „Dass nach den vielen Hotel-Neueröffnungen der letzten Zeit nun auch noch der Schubertring 10–12 zur Herberge wird, dürfte schon länger fix sein: Vor einem Jahr, so erzählen die Hamburger Betreiber der 25 Hours Hotels, hätten sich rund zehn mögliche Betreiber um den Bau bemüht. Auch die 25-Gruppe, die in Wien ihr Hotel in der Lerchenfelder Straße betreibt und – „ohne Druck“, aber doch – nach Standorten sucht. Schließlich aber wurde man sich mit den Eigentümern nicht einig. Das Gebäude gehört aktuell der Estrella Immobilieninvest AG und damit zum Imperium des Karl Wlaschek. Und das soll sich dem Vernehmen nach auch nicht ändern. Die Betreiber des Hotels sollen bloß als Mieter am Schubertring einziehen. Eine Konstellation, die nicht ganz einfach sein dürfte. Und so dementiert Florian Weitzer, der Eigentümer der Daniel-Hotels in Wien und Graz, offiziell noch, dass er ein drittes Daniel eröffnen wird. Dabei dürften die Vorbereitungen des Umbaus demnächst schon abgeschlossen sein, hört man aus dem Denkmalamt. Teilweise wurde der Stahlbetonbau schon entkernt. Zuvor müssen aber Baupolizei und Denkmalamt noch grünes Licht geben, da die Fassade und das Foyer unter Schutz stehen. Denn obwohl das Haus, der letzte große Leerstand am Ring, noch als Schandfleck tituliert wird, ist es ein kleiner architektonischer Schatz.weiterlesen