Nasszellen, wie Badezimmer von ArchitektInnen so gerne genannt werden, müssen immer einem sehr kritischen Auge stand halten. Ein fremdes Haar wird schwer geahndet (nicht nur von Frauen).
Außerdem können tausend Kleinigkeiten (meist) „Frau von Welt“ in einem Hotelbadezimmer den letzten Nerv rauben: zu wenig Ablagefläche, zu große oder zu kleine Spiegel, falsche Beleuchtung beim Spiegel (Falten und Augenringe werden zu Monstern), keine Handtuchhalter, keine Kosmetiktücher, keine Aufhängevorrichtungen für Toilettentaschen und Handtücher, zu wenig Handtücher, zu laute Badventilatoren, schlechte Hygieneprodukte, etc…
Hygieneprodukte mit Branding sind in der gehobenen Hotellerie ein „Must“, und genauso ein Quell der Einsparungsmaßnahmen. Die lieben Gäste stehen dann mit frisch gewaschenen Haaren vor dem Spiegel und kämpfen tapfer mit dem Kamm, um die verkräuselten Haare wieder glatt zu bekommen. Darum meine Frage: Wie kann man den lieben Gästen (zugegeben meist Frauen) so etwas nur antun?
Das Zero Badezimmer verwöhnte mit hervorragenden Produkten, Mineralwasser und Tageslicht.

Qualitätsprodukte im Badezimmer (mit Branding zur Erinnerung für zu Hause)

natürliches Licht im Badezimmer

abgefülltes Wasser, für den Fall dass Leitungswasser nicht unbedingt trinkbar ist (wie in Chile)
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|Zero Hotel – Valparaiso – Chile – Aufenthalt Oktober 2009|