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„Hotels ohne Schriftsteller? UNDENKBAR. Die berühmtesten Autoren haben ihr halbes Leben in berühmten (oder weniger berühmten) Häusern verbracht, manche ihrer größten Werke sind hier entstanden. Lis Künzlis literarischer Hotelführer versammelt Texte, die in und über Hotels geschrieben wurden, erzählt vom Alltag wie von den großen geschichtlichen Ereignissen, von abenteuerlichen Begegnungen wie von den Launen des Zufalls und des Hotelpersonals. Dabei erfährt man u.a., wie Hoteldiener Unterschriften fälschen lernen und was sie damit schon alles angestellt haben; wie Tennessee Williams im New Yorker Ritz, vom Alkohol beflügelt, um Greta Garbo warb; wie Arthur Miller auf Sizilien auf den Mafiaboss Lucky Luciano traf, warum Hemingway von den Hoteliers der „kirschwassertrinkende Christus“ genannt wurde und wie die Betten fremder Hotelzimmer Anais Nins Einbildungskraft anstalten.“
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Auszug aus dem Klappentext des Buches