„Wer wird heute noch Hotelier/Hoteliére?“  Diese spannende Frage wurde im diesjährigen Forum Alpbach gestellt.

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Die österreichische Ferienhotellerie wird sich gegenüber Betreibergruppen behaupten können, wenn sie den Strukturwandel ernst nimmt und noch professioneller wird, so das Resümee der zweiten Tourismus Community Austria (TCA) im Rahmen des Europäischen Forum Alpbach am 31. 08. 2011.

„Der österreichische Hotelmarkt sollte sich also weniger mit den internationalen Konzernen als mit dem eigenen Angebot beschäftigen. Wir müssen uns spezialisieren und ein einzigartiges Produkt anbieten.“ (Erich Falkensteiner, Falkensteiner Michaeler Tourism Group)

„Ich finde es unfair, wenn Organisationen wie die TUI als Quasi-Monopolisten in Österreich Eigenbetriebe aufbauen und diese über ihre Buchungssysteme bevorzugen können.“ (Dr. Jakob Edinger, ETB Edinger Tourismusberatung)

„Natürlich muss der Hotelier heute verschiedenste Qualifikationen haben, doch ein wesentlicher Punkt ist die Frage, ob man sich als Unternehmer auf diese Branche wirklich einlassen möchte.“ (Dr. Alois Kronbichler, Kohl & Partner)

„Ich vermisse häufig den Unternehmergeist, das Schöpferische, denn mit einer Übernachtung alleine gewinnt man heute keinen Blumentopf mehr.“ (Dr. Petra Stolba, Österreich Werbung)

„In der Ferienhotellerie liegt der Anteil der Kettenhotellerie österreichweit unter fünf Prozent. Es ist aber zu erwarten, dass die internationale Hotellerie lernt und wiederkommt. Dafür müssen wir gerüstet sein!“ (Prof. Mag. Hubert Siller, Management Center Innsbruck)

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Quelle: TCA