In meiner derzeitigen Lebensphase (als Jungmutter) lerne ich gerade ganz viele neue Menschen kennen. Dabei tun sich Welten an Gesprächsthemen auf z.B. auch die Frage nach meinem Beruf. Sobald ich erzähle, dass ich selbstständige Hotelberaterin bin, sprudeln aufregende Hotelgeschichten und Erlebnisse hervor und ich bekomme auch Zugang zu Wissensschätzen, die normalerweise im Geheimen liegen wie Hotelvermeidung. Jede Medaille hat zwei Seiten, ich zähle mich zu den Hotellieberhaberinnen, aber natürlich muss es auch die Hotelvermeider/innen geben.

RosaPfeffer-Hotel

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Was treibt sie wohl an?

Hier eine kleine, unvollständige Liste – auf weitere Gründe würde ich mich in den Kommentaren freuen:

  • Finanzielle Aspekte (der offensichtlichste Grund)
  • Fremde Betten (Schlafqualität)
  • Heimschläferdasein – nur Zuhause schläft man gut
  • Teppiche in Hotels (mangelnde Hygiene)
  • Mangelnde Hygiene generell (insbesondere im Badezimmer)
  • Bettwäsche und Matratzen, die schon von anderen benutzt wurden (Körperausdünstungen)
  • Fenster, die sich nicht öffnen lassen
  • Wifi, dass nicht abgeschaltet werden kann
  • Hotelkeycards und keine Schlüssel
  • Keine Küche im Zimmer
  • Vorgegebene Zeitpläne in Hotels (insbesondere Ferienhotellerie) u.a. fixe Essenszeiten
  • Zu anonym (in großen Hotels)
  • Zu persönlich (in kleinen Hotels)