hotel.de geht dem Hotelfrühstück auf den Grund:

Die erste Mahlzeit des Tages galt lange auch als die Wichtigste. Wie wir aber diese erste so essentielle Nahrungsaufnahme gestalten ist von Kultur zu Kultur verschieden. Während die einen es süß mögen, bevorzugen andere die herzhafte Variante für den Start in den Tag. Einige nehmen sich viel Zeit, andere neigen zum Frühstück to go. Und dann gibt es noch diejenigen, die gänzlich auf den kulinarisch ausgewogenen Tageseinstieg verzichten. Heutzutage, so schätzt man, liegt die Zahl der Frühstücksverweigerer, abhängig von der Herkunft und Altersgruppe, zwischen zehn und 30 Prozent. In Deutschland sind es neun Prozent. Das Buchungsportalhotel.de hat 1.155 Menschen aus sieben Nationen – Deutschland, England, Frankreich, den Niederlanden, Italien, Spanien und Brasilien – zu Ihren Essgewohnheiten auf Reisen befragt. Mit interessanten Ergebnissen.

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1. Italiener und Spanier scheinen preissensibler
Weitestgehend sind sich unsere Befragten einig, Frühstück im Hotel sollte nicht übermäßig teuer sein! Allerdings sticht im Vergleich hervor, dass insgesamt 68% der Spanier und Italiener nicht mehr als einen Zehner pro Frühstück auf ihre Rechnung packen möchten. Damit scheinen sie die wahren Sparfüchse unter den Hotelbesuchern zu sein.

2. Engländer stehen zum English Breakfast so wie die Italiener zum Süßen
Gebackene Bohnen, Tomaten, Champignons, Würstchen und Spiegelei – was auf den ersten Blick auch durchaus den deutschen Geschmacksnerv trifft sind natürlich Zutaten eines traditionell englischen Frühstücks. Zu diesem stehen eben auch jene Engländer – die den deftigen Tagesstart zu 49% präferieren. Schützendeckung für das Frühstück ihrer Wahl gibt’s von den Deutschen und Niederländern.

3. Franzosen sind gerne unter sich
Angenommen Sie haben die Wahl, welchen Platz im Frühstückssaal würden Sie wählen? Einen Fensterplatz, einen Platz am Ausgang, einen Platz in direkter Buffetnähe oder einen ruhigen Platz in der hintersten Ecke des Raumes? Nun während die Mehrheit unserer Befragten sich insgesamt für einen aussichtsreichen Platz am Fenster entscheidet (70%), sind es doch 48% der Franzosen, die sich etwas morgendliche Abgeschiedenheit und damit einen Platz in der hintersten Ecke des Raumes wünschen.

Über die Gründe kann wild spekuliert werden. Entweder sind Franzosen einfach gerne unter sich, oder der Platz in der hintersten Ecke ist der meist unterschätze im Restaurantbereich. Schließlich wird man an diesem Platz selten wahrgenommen, hat aber gleichzeitig den vollen Überblick.

4. Italiener sind wahre Sprintkönige im Frühstückssaal
Alle sind sich einig. Der ersten Mahlzeit des Tages muss ein angemessener Zeitrahmen zugeschrieben werden. Mindestens 40-50 Minuten. Alle? Nicht ganz! Zugegeben unerwarteter Weise sind es die Italiener denen ein 30-minütiger Frühstücksstop am Hotelbuffet reicht.
Beeindruckend wenig Zeit, um das Dolce Vita schon am frühen Morgen zu zelebrieren!

Quelle: hotelling.net